Fotovooropdesite.jpeg
b0N8A3945_Middel.jpeg
D43F63AE-F3E8-4D71-98EA-A01728CECA62_1_105_c.jpeg
previous arrow
next arrow

Historie

Mit Anton, Pauls Sohn, ist jetzt die dritte Generation im Vogelhuis. 1996 wird Anton im Alter von 25 Jahren Miteigentümer. Mittlerweile hat sich das Restaurant Vogelhuis-Oranjerie zu einem beliebten Restaurant auf Texel entwickelt. Ob Texeler, Tagestouristen oder Urlauber, jeder fühlt sich im Restaurant Vogelhuis-Oranjerie willkommen.

Das Restaurant ist ein voller Erfolg und wird von stets mehr Gästen besucht. Paulus und Catharina van der Vis stehen vor einem Dilemma; müssen wir jetzt ansehnlich investieren, um die Hotelzimmer auf den neuesten Stand zu bringen oder entscheiden wir uns, das Hotel zu schließen und investieren wir alles in das Restaurant? Die Bewirtung liegt den Eigentümern von 't Vogelhuis im Blut, schon immer wurden die leckeren Mahlzeiten, die den Gästen vorgesetzt wurden, hoch gelobt........und in 1992 fällt die Entscheidung: das Hotel wird Restaurant Vogelhuis-Oranjerie. Die Hotelzimmer dienen nun zur Unterbringung der Saisonhilfen vom Festland.

Fast 40 Jahre nach der Gründung seines Betriebes, überträgt Sijbrand das Hotel auf seinen Sohn Paul, der, genau wie sein Vater, im Alter von 26 Jahren Eigentümer von 't Vogelhuis wird. Zusammen mit seiner Frau Catharina setzt sich Paul von der Vis bedingungslos dafür ein, dass das Vogelhuis sprichwörtlich ein warmes 'Nest' für seine Gäste ist. Und es gelingt, viele Gäste kehren regelmäßig zurück und auch Tagestouristen und Texeler besuchen gerne das Restaurant. Bald zeigt sich, dass das Restaurant zu klein ist. Paul und Catharina beschließen den Anbau eines Wintergartens. Mit viel Erfolg. Aber jetzt müssen die Küche vergrößert und die Toiletten erneuert werden. Und so weiter, und so weiter. Jedes Jahr wird 't Vogelhuis vergrößert oder verbessert. Nichts ist zu viel, nichts ist gut genug für die Gäste, das ist der Wahlspruch. Und wenn zu Anfang der 70er Jahre ein spannendes Fußballspiel übertragen wird, sorgt man für einen Farbfernseher. Zu der Zeit eine Rarität. Das Restaurant ist voller Fußballfreunde, sicher 120 Menschen vor dem Fernseher. Paul erinnert sich: „Es war sehr gemütlich." Und Anton fügt hinzu: „Wir gingen sogar soweit, dass unsere deutschen Gäste bei meinen Eltern im Wohnzimmer gucken durften, wenn etwas besonderes im Fernsehen lief. Meine Schwester und ich setzten uns dann eben woanders hin.“

Nach den Kriegsjahren blühte der Tourismus auf Texel auf. Vor allem nach 1952, als die ersten Deutschen die Insel als Ferienziel entdeckten, stieg die Anzahl Touristen rapide an. Mittlerweile hatte Guurtruida Personal in Dienst, Sijbrand war noch stets Hufschmied, aber nach einem anstrengenden Arbeitstag in der Schmiede half er im 't Vogelhuis beim Abwaschen oder unterhielt sich mit den Gästen.

In den Kriegsjahren wurde das Gebäude in dem sich 't Vogelhuis befindet, durch die Besatzung beschlagnahmt und sollte als Unterkunft für Soldaten dienen. Vorher aber entfernte Sijbrand zur Sicherheit alle Türen und Waschbecken und lagerte sie in einer Scheune. Allerdings hatte er nicht daran gedacht, dass in dieser Scheune Sirup aus Zuckerrüben gewonnen wurde, sodass man nach der Befreiung alle Hände voll zu tun hatte, die gelagerten Dinge einigermaßen von ihrer süßen Schicht zu befreien.

Die herrlichsten Klassiker

Als Gast fühlt man sich herzlich willkommen in diesem seit 1934 bestehenden Betrieb. Momentan sind Anton und Chéra – die dritte Generation Van der Vis –mit ihrem Team mit viel Begeisterung an der Arbeit, um allen Gästen eine herrliche Mahlzeit zu einem freundlichen Preis zu servieren. Schauen Sie doch einmal in die Menükarte, Sie finden mit Sicherheit etwas Leckeres. Ein herrliches Lammsduo, das Jutterschnitzel oder doch ein krokantes Kabeljaufilet in texelschem Bierteig. Es lohnt sich, unsere Klassiker zu probieren.